„Wenn der Titel nach Horror klingt …“

Es spricht für ein Buch, wenn man es gleich nochmal lesen will. So ging es unserem Gastautor Christian Ringler mit dem neuen Roman von Sebastian Fitzek. Obwohl er Elternabende bestens kennt, scheint er ihnen nun doch noch ein Buch näher gekommen zu sein. Er empfiehlt es nun allen, die wissen wollen, was es mit diesen Veranstaltungen wirklich auf sich hat.

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Inside Kakanien I 50: Die Welt gehört den Moralisten

Robert Musils Mann ohne Eigenschaften gilt als schwieriges Werk. Ein Roman, der drei Bücher mit rund 1.600 Seiten umfasst, und doch unvollendet geblieben ist. Er ist mit soziologischen und psychologischen Studien, sozial- und kulturgeschichtlichen Essays durchwoben und liefert kunstvolle Formulierungen. Wir dürfen erwarten, dass sich auch bleibende Einsichten finden lassen.

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Ovids Metamorphosen VI: Der Suspense und unsere grausame Phantasie

In der Normalität schlummert so manches Grauen. Bei Promis, den guten Nachbarn und natürlich bei uns. Wenn der Dichter (oder Filmemacher) uns bei der Geschichte mitschreiben lässt, kommt vieles zum Vorschein. Er zieht etwas gezielt in die ungewisse Länge ... und schon hat er uns.

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Philoktet – das tragische Ende des Tragischen und der Beginn der Ethik

Philoktet ist ein tragischer Held der Ilias, des Homerischen Epos vom Krieg der Griechen gegen Troja oder besser des Zorn des Achills. Eigentlich ist er für Homer gar nicht tragisch und nicht so bedeutsam. Er wird es erst später für die großen athenischen Tragödien-Dichter, Aischylos, Sophokles und Euripides. Alle drei haben über ihn ein Stück entworfen. Nur die von Sophokles ist uns erhalten geblieben. Sein Philoktet ist der Anfang vom Ende der Tragödie und zugleich ihre Wendung zur Ethik. Im Philoktet zeigt sich der Grund der Ethik, aus dem sie sich noch heute speist.

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Vom Ende des Lebens

Friedrich Hölderlin (1770-1843) ist für viele eine Offenbarung. Er macht es freilich seinen Lesern nicht immer leicht. Vor allem der „späte“ Hölderlin der großen Hymnen gilt als schwierig. Seine Oden aus der Frankfurter Zeit dagegen gehören zweifelsohne zum Schönsten was in deutscher Sprache gedichtet wurde. Und schön heißt immer auch wahr!

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Aufhorchen und Aufhören

Auf etwas hören, genau hinhören, auf etwas ganz Besonderes, heißt zugleich aufhorchend mit dem Alten aufhören. In Resonanz kommen. Was sich lange nicht stimmig fügen wollte, das wird jetzt gehört. Ja, das ist der Ton, so soll es sein.

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Ovids Metamorphosen VI: Quakende Bauern und die Faszination des Schreckens

Nicht in jedem Frosch schlummert ein Prinz. Und nicht jeder Wohllaut bleibt ohne Schrecken. Ovid lässt nicht nur Bauern quaken, sondern erweist sich auch als Meister des Schreckens.

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Inside Kakanien I 49: Misereatur tui

Robert Musils Mann ohne Eigenschaften gilt als schwieriges Werk. Ein Roman, der drei Bücher mit rund 1.600 Seiten umfasst, und doch unvollendet geblieben ist. Er ist mit soziologischen und psychologischen Studien, sozial- und kulturgeschichtlichen Essays durchwoben und liefert kunstvolle Formulierungen. Wir dürfen erwarten, dass sich auch bleibende Einsichten finden lassen.

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Inside Kakanien I 48: „Deshalb wird in Deutschland so oft Goethe zitiert“

Robert Musils Mann ohne Eigenschaften gilt als schwieriges Werk. Ein Roman, der drei Bücher mit rund 1.600 Seiten umfasst, und doch unvollendet geblieben ist. Er ist mit soziologischen und psychologischen Studien, sozial- und kulturgeschichtlichen Essays durchwoben und liefert kunstvolle Formulierungen. Wir dürfen erwarten, dass sich auch bleibende Einsichten finden lassen.

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