Ovids Metamorphosen III: Der Staat sieht sich bedroht

Von der eigenen Mutter und ihren Schwestern bei lebendigen Leib zerrissen - das soll das Schicksal des zweiten Thebaner-Königs gewesen sein. Pentheus sah sich von einer Macht bedroht, die er aus der Stadt verbannen wollte und die dann zurückschlug. Das ist nicht nur Mythos - das sagt auch etwas über Politik.

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Ovids Metamorphosen III: Ach, das bin ja ich!?

"Erkenne, was Du bist", hieß es am Apollontempel zu Delphi und wurde dann zum Programm von Philosophie und Ethik. Ovids Geschichte von Narziss gibt dem Ganzen eine neue Wendung. Das dürfte seit Narzisssmus, wie man hört, eine neue Volkskrankheit ist, auch jenseits der Altphilologie von Interesse sein. Ovids Narziss gibt jedenfalls zu denken.

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Ovids Metamorphosen III: Verkehrte Welt – alles einmal unverhüllt

Vom Jäger zum Gejagten - ist das eine Verwandlung, die uns gefällt? Wohl kaum. Es wäre eine verkehrte Welt, die zeigt, wie verkehrt die Welt in Wirklichkeit ist. Aber keine Sorge, auch darüber siegt die dichterische Verwandlung.

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Ovids Metamorphosen II: Die Welt in Flammen – Phaethons freier Fall

Es kann alles ganz schnell gehen. Alles scheint irgendwie verständlich und gut geordnet und dann brennt plötzlich die Welt. Festgefügte Reiche zerfallen, ja selbst die Ordnung der Welt zeigt ihre zerbrechliche Form. Ovid überrascht uns schließlich mit einer traurigen Verwandlung.

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Ovid Metamorphosen I: Apollons unglückliche Liebe

Was ist unglückliche Liebe? Ovid lässt den strahlenden Gott mit dem ewig jungen in Streit kommen, wem größerer Ruhm und Herrlichkeit zukommt. Am Ende steht eine Verwandlung, die die Kräfte Apollons und Amors ins rechte Maß bringen. Das zeigt einiges über die Liebe und was sie unglücklich macht.

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Ovids Metamorphosen I: Steinerne Herzen

E.T.A. Hoffmann hat darüber geschrieben und auch Arno Schmidt. Hoffmanns steinernes Herz kenn’ ich nicht (;-)), das von Arno Schmidt schon. Vor rund 40 Jahren als ich’s las, hab’ ich zwei Jahre - Minimum - so gesprochen wie er schrieb. Aber das ist alles nichts gegen das, was Ovid uns präsentiert. Hier werden Steine geworfen und Menschen gefangen.

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