Was weiß man beim PEI? Und was genau wollte man wissen?

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Seilbahnen und Brücken, Achterbahnen und Lastkraftwagen und vieles mehr, halt alles, was so gemeingefährlich werden kann, wird regelmäßig von neutralen, meist öffentlich-rechtlichen Experten auf ihre Sicherheit geprüft. Das kann man übertreiben, aber wir finden das alle grundsätzlich ganz gut, oder? 

Wie geht nun der TÜV z.B. bei ihrem Wagen vor, um sicherzustellen, dass Sie sich und andere nicht in Gefahr bringen? Er hat eine abgenommene Prüfliste und befragt sie, ob Sie die festgelegten Grenzwerte für Bremsen, Federung, Durchrostung etc., bei Ihrem Fahrzeug einhalten. Nachdem Sie das bestätigen, lässt er Sie Ihre Antworten unterschreiben und gut ist’s. Nein? Das wäre ja keine richtige Materialprüfung. Der Experte vom TÜV möchte tatsächlich Ihren Wagen sehen, macht Brems- und Abgastests und guck auch noch unter Ihren Wagen nach Roststellen? Puh. Das ist aber ganz schön aufwändig. 

Natürlich macht man das nicht überall – auch dann nicht, wenn man dafür extra ein „Amt“ eingerichtet hat, z.B. das Paul-Ehrlich Institut, das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (PEI). Das PEI war auch für die Freigabe der neuartigen mRNA COVID-19 „Impfstoffe“ zuständig. Das haben die dann bestimmt in gewohnter deutscher Gründlichkeit getan. Man war ja gewarnt, Neuartigkeit und so, große Gewinnerwartungen bei den Herstellern, die nicht eben den Ruf haben, ihre Produkte schlecht zu machen. Das PEI fand alles OK. Es konnte gespritzt werden.  

Ärztinnen und Ärzte für frei Impfentscheidung befragten das PEI

Nun zeigte sich – oder sagen wir vorsichtiger gab es Indizien, dass zumindest Chargen des Serums mit(gefährlicher) DNA verunreinigt waren. Über das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) fragte nun die Vereinigung der Ärztinnen und Ärzte für freie Impfentscheidung (ÄFI) beim PEI nach, was sie denn wie und mit welchem Ergebnis geprüft hätten. Ergebnis: eigentlich nichts. Na ja, so kann man’s auch nicht sagen: sie haben halt geprüft, ob in den eingereichten Unterlagen genau das steht, was in den  Prüflisten gefordert wird. Und tatsächlich, die Hersteller haben die Unterlagen so erstellt, dass sie freigegeben werden konnten. Also nicht die Unterlage, das wäre ja noch harmlos, nein die „Impfstoffe“, die darin „beschrieben“ wurden. 

Blenden wir uns mal in eine typische TÜV Untersuchung ein, die nach diesem Vorbild in Deutschland in Zukunft vorgeht: 

„Servus, Charly.“ – „Ser’sn. Die Kiste braucht mal wieder TÜV.“ – „Ok, dann lass uns mal gucken. Ich hol mal die Prüfliste – Du hast immer noch den VW-Bus, oder? Na ja, die sind ja unverwüstlich. Nimm Dir schon mal ’n Kaffee.
[2 Minuten später:] So, also, wir müssen da jetzt durch die Liste durch, da hilft nix, das muss sein, der Ordnung halber… Also Bremsen?“ – „Voll in Ordnung. Wieso?“ – „Nur so, Charly, muss halt geklärt werden. Man weiß ja nie. “ – „Ok.“ – „Scheinwerfer, Rücklichter… funktioniert alles? Auch Bremslichter und so … “ – „Klaro …“.

Wir blenden uns hier wieder aus: die Liste noch vollständig beantworten, dann unterschreiben und Prüfplakette drauf. Sie wissen ja wie das läuft. Oder ist das bei Ihnen noch anders? So richtig mit Bremstests und Motorhaube auf? 

Gut bei PEI hat man nicht mal so ein Gespräch geführt. Man nahm einfach die dem Zulassungsantrag beigelegten Unterlagen und prüfte sie mit der Prüfliste. Alles in Ordnung!

Aber es gab und gibt doch starke Indizien auf Verunreinigungen, die höchst gefährlich sein können? „Wie gesagt, alles geprüft. Wie oft sollen wir das denn noch machen, also wirklich?“ entgegnet das PEI.  Stimmt auch wieder. Wir wissen ja wie es läuft. Und dann handelt es sich ja über jeden Zweifel erhabene Partner, die nur gelegentlich mal kurzzeitig unter Verdacht gerieten. z.B. hier und hier

Wenn Sie also das nächste Mal melden, dass ein Brückenpfeiler schief steht, die Führung einer Seilbahn aufriffelt oder aus der Achterbahn Schrauben raus purzeln …, dann braucht der TÜV sich nur die Unterlagen aus dem Archiv ziehen – und das kann er zum Glück per Home Office machen. 

Nun wollten die ÄFI wenigstens wissen, was in den durchgewinkten Unterlagen denn zu lesen war. Aber das ging auch nicht. „Dieses Ersuchen wurde vom PEI mit dem Verweis auf „die Belange Dritter“ on hold gestellt.“ Das wäre ja noch schöner, wenn wir erführen, was uns alles versprochen wurde. Das könnte unser Vertrauen wirklich erschüttern. Sie wollen’s vermutlich deshalb auch lieber nicht wissen, oder?

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Dagmar Brandt

    Das grundlegende Problem: Beim Arzneimittel- und Impfstoffzulassungsprozess ist eine umfangreiche Prüfliste abzuarbeiten, dies aber von den Herstellern in Eigenregie bzw. von einer beauftragten Clinical Research Organisation.
    https://www.netdoktor.de/medikamente/arzneimittelzulassung/

    „(…) Auch wenn ein neues Medikament alle vorgeschriebenen Studien und Tests bestanden hat, darf es nicht einfach so verkauft werden. Dafür muss die Pharmafirma zuerst eine Arzneimittelzulassung bei der zuständigen Behörde beantragen (siehe unten: Möglichkeiten der Zulassung). Diese prüft sorgfältig alle Studienergebnisse und erteilt dann im besten Fall dem Hersteller die Erlaubnis, das neue Medikament auf den Markt zu bringen. (…)“

    Also, die zustaendigen Bundesbehörden prüfen lediglich die Studienergebnisse und sind bei den Studienphasen I-III nicht als Kontrolleure der Verfahrensablaeufe „vor Ort“. Das öffnet „Tricksereien“ seitens der Hersteller/Clinical Research Organisations Tür und Tor – wie ja in den USA so langsam herauskommt. Die sogenannte Phase IV soll dann eine behördliche Nachbeobachtungsphase mit den Nebenwirkungsdaten aus dem Anwendungsgeschehen im Gesundheitswesen sein. Da kann man dann hoffen, dass von den Aerzten auch gewissenhaft die beobachteten Nebenwirkungen an die Behörden gemeldet werden.

    Genau Letzteres wurde von vielen Impfaerzten verweigert, die Geimpften mussten sich selbst um die Meldung kümmern.

    Der gesamte Pharmazulassungsprozess in Deutschland und wohl genauso EU-weit ist eine Farce. Wir haben einen zweiten „Contergan-Skandal“, allerdings in viel größeren Dimensionen als Anfang der 1960er Jahre.

    Die Zutaten für den heutigen Impfstoffskandal waren schon 1960/61 in Wissenschaft und Behörden praesent.

    https://khd-research.net/Sci/Docs/LUHM_Contergan_revistd_2000.pdf

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