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Wir, Christoph D. Hoffmann CDH und Heinrich Leitner HL, hatten uns während des Philosophiestudiums in den Achtzigern  kennengelernt. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die im Flug durch die Jahre und Jahrzehnte steten Kurs gehalten hat.

Ansätze von Schwarmintelligenz? – Hoffentlich nicht! – Beziehungsarbeit? – Gott bewahre! – Wohl aber die regelmäßige Triangulation vorbeiziehender Wegmarken: unsere Bands, unsere Romane, unsere Filme, Hassfiguren, No-Gos, Lieblingssuperhelden.

Hymnisch oder hämisch, seit über dreißig Jahren dopen wir uns mit der regelmäßigen Dosis Extremismus, impfen einander gegen die Infektionen der Gefälligkeit, lausen uns bei Befall durch Altersmilde und halten einander gegenseitig die Augen offen für die Sehenswürdigkeiten, die nicht mit mittlerem Maß zu messen sind.

»Geht so« geht gar nicht, denn das Leben ist kurz und streng das Gericht – möge es über uns nicht heißen: »Ausgewogen und zu leicht befunden!«

 

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© 2018 Christoph D. Hoffmann & Heinrich Leitner | Bildnachweise

Summa Theologica
Diarium lectionis

»Das Geringste an Erkenntnis, das einer über die erhabensten Dinge zu gewinnen vermag, ist ersehnenswerter als das gewisseste Wissen von den niederen Dingen.«

Fragen über Fragen, quaestio für quaestio, konsultieren CDH und HL  Thomas von Aquins »Summa beatifica«. Ihr Lektürejournal lässt den Doctor Angelicus hochleben, indem es ihn beim Wort nimmt.

Sprachblasen
Marginalien und Miniaturen

»Von Gedankenschwere entlastet, lösen sie sich vom Grund, steigen auf und zerplatzen an der Oberfläche: Sprachblasen.«

CDH versucht sich kurz zu fassen: Essayistische Miniaturen, Aphorismen, literarische Marginalien. Kurz, Kurztexte von CDH.