Bei Musil ist nichts zu holen
Große Romane, vor allem wegweisende Meisterwerke, treffen meist nicht den Geschmack des großen Publikums. Wer liest schon James Joyce’ Ulysses oder gar sein Finnegans Wake. Kann man Ihnen Arno Schmidts Zettel’s Traum wirklich empfehlen? Oder Samuels Beckett Roman Triologie? Kafkas Prozess vielleicht? Das wäre heute aber fast wieder verdächtig. In seinem Nachlaß hätte Daniel Wilde auf der Suche nach wertvollem Originalmaterial fündig werden können. Kafka hat ja auch so hübsche Zeichnungen hinterlassen ... Aber was ist beim Mann ohne Eigenschaften zu holen?