Veronika sei Dank …

… ein Bild ist nicht nur ein Bild – Das Bilderverbot der abrahamitischen Religionen schliesst die bildende Kunst lange Zeit aus dem Pantheon der hohen Künste aus. Die Musen sind der Malerei nicht zugetan. Mit Lukas dem Maler und Veronikas Schweißtuch formuliert die Malerei den Anspruch eine Kunst zu sein, die das Wahre auf besondere Weise zugänglich macht.

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Keine Wahrheit ohne Engel

Erst die Renaissance gewährt den großen Meistern das Upgrade vom Handwerker zum Künstler. Dürer ist einer der ersten, der seine Werke konsequent signiert: „ipsum me propriis sic effin“ (selbst malte ich mich so), schreibt er mit großer Geste neben sein Selbstportrait, das den Künstler als göttlichen Schöpfer zeigt, der sich imitatione Christi als Quelle von Licht und Wahrheit versteht. – Eine „Verkündigung“ die viele „Vorbilder“ hat.

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