„Was die Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zurzeit.“

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Kinder mit Ratten vergleichen, OK, das dient vermutlich der guten Sache – ist ja Böhmermann. „Und geimpft, geboostert sind die wenigsten, die kleinen Querdenker“. Kinder sind einfach „noch schlimmer als Aluhutträger in der sächsischen Fußgängerzone, weil die handeln unverantwortlich, aber sehen dabei so niedlich aus“. 

Bitte, das ist witzig, das ist voll OK, oder? Nur halt nicht wahr. 

Nun, im Oktober/November 2022 gesteht das RKI und die Politik zu, dass das mit den Kindern und den Kitas nicht stimmt. Man hätte deshalb die Kitas nie schließen dürfen. Ja, so waren die Zahlen schon damals und das konnte man wissen! Zumindest hätte man es diskutieren müssen, Fragen zulassen, Schäden abwägen etc. Aber die, die es in die Diskussion brachten, wurden als Verschwörungstheoretiker, rechtsextrem und warum auch immer Anti-Semiten gebrandmarkt. Was hat Semitismus mit Kita-Schließungen zu tun? Gut, da fehlt mir wieder das Wissen.  

Ich will das jetzt gar nicht weiter kommentieren. Ich verlass mich auf die Wirkung der bebilderten Links. Nur eine Frage noch: mit was sollte man denn nun JB vergleichen? Aber da käme man wohl schnell wieder in den Verdacht eines Nazis, weil der ist ja keiner …  

Wenn Sie eine Idee haben, lassen Sie’s uns über Ihren Kommentar wissen. 

Jetzt also nach dem Eingeständnis, dass Lockdowns nichts – oder sagen wir’s genau – nicht das Gewünschte gebracht haben, die Einsicht: Kinder waren nie Pandemie-Treiber. Die Kitas hätten offen bleiben müssen. 

Ob uns das leid tut, na ja, nee, eigentlich nicht. 

Oh, oh – das hätt’ ich mich nicht getraut. So wird man dann einfach kein Bundeskanzler.

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