Pharma-Industrie hat (sich) getäuscht – das kann doch nicht sein!?

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Ja, das sind so Fragen der bürgerlichen Presse, die noch an unser System und unsere Wirtschaft(sführer) glauben: „Haben die Hersteller von Impfstoffen zu viel versprochen?“ titelt die NZZ aus Zürich, der Pharma-Industrie nicht grade feindlich gesinnt. Nein, Produzenten stapeln traditionell tief, Understatement, das ist ihr eigentliches Überzeugungsmittel. Und eine täuschende, gradezu lügende Pharma-Industrie, davon will ja selbst die Linke nichts mehr wissen – alles böswillige Verschwörungen. Vermutlich aus Neid, ob der Milliardengewinne, die sie aus unserer Krankheiten zieht. Aber nun zweifelt auch das bürgerlich konservative Finanzblatt aus Zürich, ob da nicht vielleicht doch, irgendwie … ein klein bisschen …  übertrieben wurde, man wollte halt helfen. Und die Linke? Sie bedankt sich artig und übernimmt das Marketing: Wer nicht hören will, der muss spüren und wird erstmal von vielen ausgeschlossen . Alles gut gemeint, fürs Gemeinwohl, doch, doch, und langfristig gegen das Kapital und für einen gemeinnützigen Hygiene-Sozialismus, vergesellschaftet und ohne grundgesetzliche Einschränkungen des Gemeinwohls.

Was mit Händen zu greifen ist, das wird nun doch erwogen. Die erstaunlich schnell entwickelten Substanzen, die uns vor dem COVID-19 Tod erretten sollen , könnten doch weniger gut … wirken, nutzen tun ja sie zumindest den Produzenten, den Verimpfern und Vermarktern, und auch die Medien bekommen ihren Anteil, schließlich braucht es „Aufklärung“ und Werbe-Kampagne.

Aber natürlich darf das teure Zeug jetzt nicht verkommen. Und was aufs zweite Mal nicht wirkt, das könnte doch ein drittes und viertes mal verabreicht, dann doch … vielleicht … irgendwie Wirkung zeigen. Die Impfschäden werden schon nicht so dramatisch sein, dass die Presse nicht mehr anders kann als eine Risikoabwägung anzustoßen. Es gibt ja einschlägige Vorläufer, die hier nicht erwähnt werden können, weil sie Bände füllen – es sei nur nochmal auf den einschlägigen Beitrag von Frontal21 verwiesen.

Und dann gibt’s ja diese tollen Varianten, die sich allesamt als nicht gefährlicher erweisen ließen. Wie war das mit dem Grippe-impfstoff? Der muss jedes Jahr neu entwickelt werden, wirkt … na sagen wir mal, eingeschränkt und darf dann das nächste Jahr leicht modifiziert wieder feilgeboten werden. Grün-rot-schwarze Kampfbrigaden der glücklich hygienischen Zukunft lasst euch impfen und seit der Querdenkerfront immer eine Pharma-Spritze voraus. Koste es, was es wolle. Die Geschichte wird uns freisprechen.

Ach, Der Spiegel berichtet jetzt über Millionen Toter als Kollateralschäden der Pandemie-Bekämpfung. Aber es wurden auch Milliarden verdient. Also bitte.

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