In Deutschland sind Lockerungen gar nicht so beliebt - oder die Anti-Fa*ke Bewegung
Die Online Plattform Telepolis darf man wohl als links bezeichnen. Erfreulicher Weise fanden hier auch immer wieder Beiträge Platz, die die Corona-Politik kritisch hinterfragten. Ich warne allerdings vorm Forum. Dort geht es ziemlich rüpelhaft zu – gibt es dafür ein Femininum? Rüpelinnenhaft? Manches liest sich beleidigend und hetzerisch. Aber sei’s drum. Das Magazin bemüht sich um eine vielstimmige Diskussion.
In einem Beitrag greift Peter Nowak die Rolle der Anti-Fa bei der Pandemie-Bekämpfung auf. Zunächst der Hintergrund: Niedersachsen wollte weiter lockern und Einkaufen künftig ohne Maske möglich machen. Dagegen gab es einen Proteststurm im Netz u.a. unter #diemaskebleibtauf. Die niedersächsische Regierung gab klein bei: wenn Gutmenschen in den sozialen Medien protestieren sind soziale Medien selbstverständlich eine feine Sache. Alles andere ist natürlich – na Sie wissen schon.
Peter Nowak versorgt uns nun in diesem Zusammenhang auch mit seinen Einschätzung zur Anti-Fa. Er läßt sie selbst mal zu Wort kommen:
Widerstand heißt Antifa – durchgeimpft und wunderbar
Pandemie und trotzdem da, durchgeimpfte Antifa
oder besonders schön
Wir impfen Euch alle
Impfdrohung ist eben tätiger Antifaschismus – unter großzügiger Mithilfe von Pfizer & Co. Hat die Antifa eigentlich schon eine Einladung zum nächsten World Trade Forum in Davos? Falls die Impfkampagne Hilfe braucht?! Die Antifas wurden eben zu „militanten Hygieneberatern“ – sie hatten ja auch sonst nichts zu tun. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann greift man zur letzten Wahrheit: „Corona-Leugner raus aus dem Kiez“. Schön gell. Das ist vorbildlicher Antifaschismus.
Im Artikel auch verlinkt ein Video zur linken Demo gegen die Corona-Politik – am 1. Mai! Ich werd’ wahnsinnig. Darin finden sich wunderbare Begegnungen. Aber bitte: die Maske bleibt auf, am besten auch beim Gucken des Videos. Wir sind ja schließlich nicht in Seattle, Dirk…