You don’t need a weatherman

Lesedauer 2 Minuten

...to know which way the wind blows

Es muss wieder Triage sein. Katastrophenwind muss wehen. Die Kinderpsychiater müssen flehentlich melden, dass Kinder im Arsch sind. Nur noch selbstmordgefährdete Kinder und Jugendliche können aufgenommen werden. Es steht also schlecht um unsere Kinder. Und der Regen fällt tatsächlich von oben nach unten. Natürlich muss man auch das relativieren. Es geht ja um mehr. Die Weltgesundheit.

Braucht man wirklich „die“ Wissenschaft, um zu sehen, dass hier was total schief läuft? 

Das Wirtschaftsmagazin plusminus der ARD meldet, dass nur 26% der repräsentativ (!) Befragten finanziell schlechter gestellt sind. Zwei Dritteln geht es also nicht schlechter oder sogar besser. Das nennt sich Wahrheit. „Kaufzurückhaltung“ – kein Scherz. Fakten. Uns geht’s gut. 

Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden. Was braucht man dafür einen „Wetter-Wissenschaftler“? 

Zugegeben, das Zitat ist etwas verfälscht. Es heißt im Original: 

Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.“ 

Es stammt von 1845/46, Also bitte: total veraltet. 

„You don’t need a weatherman
to know which way the wind blows“

 

Johnny’s in the basement
Mixing up the medicine
I’m on the pavement
Thinking about the government

Schreibe einen Kommentar