Der Papst ist deutlich

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In Gottes Namen, ich bitte euch: stoppt dieses Massaker!“ Der Papst hat ausgedrückt, was fast alle meinen: nichts rechtfertigt das Töten. Darüber wurde im Mainstream ausführlich berichtet. 

Nun hat er sich wieder zu Wort gemeldet und hat genauso Recht: „Ich habe mich geschämt, als ich vom Entschluss einiger Regierungen las, als Antwort auf den Krieg zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in den Kauf von Waffen zu stecken.“ Die Aufrüstung sei verrückt und immer härtere Sanktionen nicht Lösung. Der Kauf von immer mehr Waffen schaffe keinen Frieden. Vielmehr „beschmutzt er die Seelen, die Herzen und die Menschheit“. Das berichtet Dominik Straub von einer Audienz, die am 31.03.2022 in Rom stattfand. Der Krieg sei das eine, der „Triumpf der Vereinfachungen“ aber eine Gefahr für Demokratien. Die Einteilung der Welt in Verbündete und Feinde sei typisch für Diktaturen. Jetzt muss uns der Papst schon Nachhilfe „in Demokratie“ geben. Jedenfalls für Leute, die keine roten Linien mehr kennen und stattdessen oliv-grüne, nachhaltige Aufrüstung betreiben.