In einem offenen Brief an die Vorsitzenden der Fraktionen des Bundestages regen die vier Organisationen (BUND, Bund der Steuerzahler, FoodWatch und Mehr Demokratie e.V.) eine überparteiliche Aufarbeitung zur „Verhältnismäßig- und Wirksamkeit„der „Maßnahmen“ an, „die während der Pandemie ergriffen wurden„. Vorgeschlagen werden alternativ eine „Parlamentskommision„, deren „Ergebnisse einem losbasiertem Bürgerrat vorgelegt werden“ oder der Einrichtung einer „Enquete-Kommision“ oder eines „Untersuchungssauschuss(es)“. Das wäre doch schon mal was. Gibt es Einwände? Da wäre es doch gut, wenn auch das Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin mitwirken und solche, bei vielen Experten unbestrittenen Dinge einbringen könnte.
P.S.: Inzwischen wird im übrigen nicht mehr bestritten, dass „positiv getestet“ nicht „erkrankt“ bedeutet. Auch Christian Drosten & Co. räumen ein, dass z.B. dafür die Anzahl der Zyklen, die es beim PCR-Test braucht, um die gesuchte Gen-Sequenz nachzuweisen, entscheidend ist. Das bedeutet aber zugleich, dass die bei den „an oder mit“ SARS-CoV2 Gestorbenen nicht belegt ist, ob sie tatsächlich mit einem „reproduktionsfähigen“ Virus infiziert waren. Das freilich würde auch die Zahl der „an oder mit“ SARS-CoV2 Verstorbenen nach unten korrigieren und wäre der Aufarbeitung wert. Auch ntv berichtet inzwischen„ Faszinierend“.
Ach so, die NZZ, also die Neue Zürcher Zeitung, ist ein Organ der Verschwörungstheoretiker (LOL); sie fragt sich ernsthaft, „Was, wenn am Ende «die Covidioten» recht haben?“.